Einige allgemeine Informationen zu unseren Reiseangeboten -
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Klima In Armenien herrscht insgesamt ein eher trockenes kontinentales Klima. Die Gebirgslandschaft bestimmt weitgehend die Besonderheiten des Klimas in den einzelnen Teilen des Landes. Auf einem engen Raum von 30-50 km kann man auf mehrere Klimazonen treffen. Die Jahreszeiten sind ähnlich verteilt wie bei uns; im Winter kann es sehr kalt werden, und es liegt viel Schnee, häufig "bis in die Niederungen"; im Sommer wird es jedoch heisser als bei uns, und grosse Gebiete verlieren das üppige Grün des Frühlings. Niederschläge gibt es vor allem im Frühling und im Herbst. Die durchschnittliche Temperatur im September liegt zwischen 10° und 20° C. Unterkunft, Essen und Trinken In Eriwan und in Privolnoje - nach Möglichkeit auch unterwegs - wohnen Sie auf unseren Reisen normalerweise bei Familien (neben einzelnen Reisen mit Unterbringung im Hotel). Dies ermöglicht Ihnen einen persönlichen Einblick ins Leben der armenischen Bevölkerung. In der Stadt sind die hygienischen Einrichtungen im Prinzip modern, möglicherweise aber etwas umständlicher als gewohnt, weil beispielsweise das Wasser nicht überall den ganzen Tag fliessend zur Verfügung steht. Auf dem Land sind die Einrichtungen eher primitiv, aber sauber, mit guten Waschgelegenheiten - vielleicht gibt es auch ein Bad. Jedenfalls überprüft unser Team die entsprechenden Voraussetzungen von Fall zu Fall und ist dafür besorgt, dass Sie sich auch in dieser Hinsicht wohl fühlen können. In unseren Arragements sind in der Regel alle Malzeiten inbegriffen; auf Wanderungen und Ausritten erhalten Sie ein Picknick. Das Frühstück nehmen Sie in der Familie ein, die Abendessen teilweise auch in der Gruppe. Die eigentlichen Mahlzeiten sind aber nicht wie in der Schweiz in regelmässige, spezifische Mahlzeit-Typen aufgeteilt: Die ArmenierInnen lieben einen vollen Tisch mit allerlei Speisen: Kalte Sachen (Brot, Käse, Joghurt, Wurst, ...) und warme Sachen (Kartoffeln, Getreide, Gemüse, Fleisch, ...), begleitet von frischen Kräutern, Zwiebeln, Knoblauch, Früchten etc. - und dies vorzugsweise im Laufe des Morgens und am Abend. Getrunken wird dazu Tee, Kaffee, Wasser (meist problemlos zu trinken – es gibt aber auch Mineralwasser), Wein, Bier, Wodka (Schnäpse aller Schattierungen). In Stadt und Land können Sie sich problemlos alleine (auch als Frau) bewegen und umsehen; sie werden fast überall auch auf Leute treffen, die - neben Armenisch und Russisch - auch Englisch, vielleicht Deutsch oder Französisch, Spanisch, Esperanto ... verstehen. Trinkgelder: ArmenierInnen nehmen angesichts ihrer kritischen wirtschaftlichen Situation allgemein, neben kleinen Aufmerksamkeiten, lieber Geld als Naturalien zum Geschenk. Gesundheit Es sind folgende Impfungen empfohlen: Polio und Tetanus. Beide sind 10 Jahre wirksam. Da das Wetter gerade in den gemässigten Jahreszeiten oft unberechenbar ist und schnell umschlagen kann, empfielt es sich, bequemen Regenschutz und warme (Unter-)Kleider mitzubringen. Armenische Pferde Die armenischen Pferde haben eine lange Tradition. Karabagh-Pferde haben seinerzeit Berühmtheit erlangt, sind aber allerdings innerhalb des Landes reinrassig kaum mehr anzutreffen - bekannt ist ein Gestüt am englichen Hof ... Einzelne weitere "Karabaghen" gibt es in ganz Europa. Die heutigen Pferde in Armenien sind rassisch stark vermischt. Sie sind von Natur und Körperbau her gut an das gebirgige Land angepasst, sehr wiederstandsfähig und trittsicher. Charakterlich sind sie zutraulich und ruhig in Umgang und Handhabung. Für Tagestouren werden Pferde der ansässigen Bauern eingesetzt, die von diesen gepflegt und von unseren in jeder Hinsicht erfahrenen Tourenleitern ausgesucht werden. Diese Pferde werden am Morgen bereitgemacht und am gemeinsamen Treffpunkt bereitgestellt, wo sie am Abend auch wieder abgeholt werden. Am Morgen werden die Pferde entsprechend den persönlichen Bedürfnissen und (soweit möglich) Wünschen zugeteilt; am Abend kann aufgrund der Erfahrungen des Tages die Zuteilung des nächsten Tages geplant werden. Für unsere anspruchsvolleren Trekkings setzen wir Pferde ein, die besonders trainiert und gefüttert sind, damit sie auch lange Strecken über mehrere Tage gut bewältigen können. Diese Pferde halten wir auf einer eigenen Datscha über dem Hrasdan in der Nähe von Yerevan. Neben unserem grossen Trekking durch die Berge nach Karabagh und den kürzeren Touren in der Gegend des Arailer stehen sie auch für Reitstunden zur Verfügung. Anforderungen für die Teilnahme an Pferdeausritten Für die Tagestouren in "Stepanavan" stellen die Ausritte keine besonderen Anforderungen ausser einer guten körperlichen Gesundheit. Vor dem Start werden die Fähigkeiten und Wünsche der verschiedenen TeilnehmerInnen besprochen. Bei Bedarf werden separate Gruppen für Fortgeschrittene und AnfängerInnen gebildet. Der erste Tag wird eher vorsichtig angegangen und dient auch dem "Testen" und Abstimmen von Pferden und ReiterInnen. Für anspruchsvollere Trekkings (besonders für "Yerevan - Karabagh") müssen wir jedoch neben einer guten körperlichen Konstitution auch eine gewisse Reiterfahrung und die Lust und Fähigkeit, mehrere Tage hinter einander ein paar Stunden im Sattel zu sitzen, voraussetzen. Reit- (und Wander-)Ausrüstung Zum Reiten bringen Sie mit Vorteil Reitstiefel (oder besser gute Schuhe und Gamaschen / "Chapps") und Reithosen (oder geeignete leichte Hosen) mit. Zudem sind Hut und Handschuhe gegen Regen und Sonne sowie wasserdichter Mantel oder Jacke und warme Kleider für den Abend und kühle Tage zu empfehlen. Auf mehrtägigen Touren übernachten wir manchmal im Zelt, das wir inklusive isolierender Bodenmatten für Sie bereitstellen. Jedoch empfehlen wir Ihnen, Ihren eigenen Schlafsack mitzubringen. Persönliche Ausrüstung
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