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Gogaran, das Epizentrum des verheerenden Erdbebens von 1988 - im Vordergrund das neue Schulhaus, das mit Unterstützung von KASA gebaut werden konnte. Das Land "hinter dem Ararat", im südlichen Kaukasus, ist - ähnlich wie die Schweiz - ein Binnenland ohne grosse Naturschätze; selbst die Landwirtschaft findet in dem gebirgigen Land hauptsächlich steinige Böden vor, die schwer zu bearbeiten sind und sich - neben dem Anbau von Früchten (Aprikosen, Pflaumen, Kirschen, Äpfel, Birnen, Nüsse, ..., im Süden auch Trauben, Maulbeeren, Feigen, Kaki, Granatäpfel, ... - falls Wasser vorhanden ist) hauptsächlich für die Viehwirtschaft eignen. Gegen das Ende der Sowietzeit (1980er Jahre) galt die armenische Wirtschaft mit Industrie, Tourismus und Landwirtschaft als sehr fortschrittlich und in vielen Gebieten führend. Mit der totalen Energiekriese nach dem Erdbeben und der weitgehenden Isolation durch die Konflikte mit und in den umliegenden Ländern brach die aufblühende Wirtschaft - und damit auch die sozialen Institutionen wie Gesundheitswesen und teilweise das Erziehungswesen - radikal zusammen. - Sehr viele Armenier wanderten in der Folge in die ganze Welt aus - und nahmen dabei auch einen empfindlichen Anteil des hohen Bildungsstandes mit sich. Auch heute ist Bildung - ähnlich wie in der Schweiz - einer der wichtigsten "Rohstoffe" des Landes. Es blickt auf eine reiche, mehr als 4000 jährige Kultur, davon 1700 Jahre Christentum (Armenien war 301 das erste offiziell christliche Land), mit einem aussergewöhnlich reichen Schrifttum (seit dem Jahre 405 in der eigenen armenischen Schrift) und vielen wichtigen architektonischen Zeugen aus allen Jahrhunderten, zurück. In dieser Situation ist es von entscheidender Bedeutung, dass das Land, trotz der lähmenden wirtschaftlichen Lage, mit seiner Jugend den Anschluss an die moderne (Aus-)Bildung nicht verpasst. Vor allem in den ländlichen Gebieten stehen jedoch kaum Mittel zur Verfügung, um den Schülern und Auszubildenden Zugang zu moderner Informationstechnologie zu verschaffen. NewsDarum hat SHEN ein Projekt lanciert mit dem Ziel, jeder Schule zwei Computer für die Ausbildung zu verschaffen. SHEN (auf armenisch "eine blühende und aktive Gemeinde") ist eine regierungsunabhängige Organisation (NGO), die seit dem verheerenden Erdbeben von 1988 in Armenien humanitäre Hilfe vermittelt und viele (Wieder-)Aufbauprojekte im ganzen Land betreibt und unterstützt. Hayk Minassian, der Leiter von SHEN in Armenien, beschreibt ihr Projekt zur Vermittlung von Computern in Armenien folgendermassen: "Le projet des ordinateurs consiste à les distribuer aux écoles des villages éloignés (2 ordinateurs à chaque école). Ce projet selon lequel on doit distribuer 400 ordinateurs aux 200 écoles des villages est qualifié humanitaire par le gouvernement de l'Arménie. Il est important à noter que dans le cadre de ce projet Shen organise sur place des 'trainings' pour les professeurs des écoles. Shen, par l'intermédiaire de Chène-France a déjà fait la distribution des 60 ordinateurs aux 30 écoles, ou les enfants se servent habilement de l'ordinateur. Nous avons encore besoin de 340 ordinateurs pour la distribution." CHENE France hat bereits einmal eine Anzahl Computer aus Frankreich nach Armenien gebracht. Chene France kann auch den Transport aus der Schweiz nach Armenien organisieren. Wir suchen nun ... im Rahmen von Upgrade-Aktionen (aktuell meist im Zusammenhang mit der Einführung von Windows XP) ausgemusterte Computer, die sich eignen, in Armenien nochmals zum Einsatz zu kommen. Dazu braucht es Rechner, die zumindest unter Windows 98, besser unter Windows 2000 betrieben werden können. Die Rechner müssen in einem guten Zustand sein, damit sich ein Transport lohnt. Die Inbetriebnahme in Armenien wird durch SHEN gesichert und begleitet.. Für die Organisation eines Transports sinnvoll ist eine Anzahl ab ca. 50 kompletten Einheiten (Computer mit allem Zubehör, möglichst auch mit Monitor). Eventuell können einzelne Einheiten mit grösseren Lots zusammengefasst werden.  Falls Sie einen entsprechenden Beitrag leisten können/wollen bzw. davon hören, dass in Ihrem Betrieb solche Computer anfallen, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf: Kontaktformular info@ziran.ch ^Top |